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Theaterprojekt für die Klassenstufe 6 – Cyberterror
Die sechsten Klassen fuhren in den Märzwochen verteilt in das Puppentheater Zwickau und dort wurde ihnen eine Aufführung über Cyberterror und Cybermobbing präsentiert.
In Vorbereitung des Projektes besuchte uns, die 6d, Frau Hoffmann vom Zwickauer Theater. Auf spielerische Weise wurden wir befragt, welche Argumente für und gegen Social-Media sprechen. Somit konnten wir dann mit Spannung auf den Tag des Projektes warten.
Am Mittwoch dem 22.3.2023 ging es dann für die Klasse 6d im Bus zum Puppentheater Zwickau.
Wir nahmen Platz und das Spiel begann:
Lukas will einfach nur seine Privatsphäre und sein Referat über Fliegen am PC schreiben, doch seine Mutter lässt ihn nicht in Ruhe. Das Problem dabei ist, dass beide am PC arbeiten müssen. Als er recherchiert, stößt er auf ein Chatforum und schreibt mit einem Mädchen, von dem er annimmt, dass sie Lucy ist. Am nächsten Tag in der Schule treffen sich Lukas und Lucy. Da Lukas sehr beliebt ist, werden beide einfach belästigt, indem andere Schüler sie ständig fotografieren. Schließlich kommt heraus, dass es gar nicht Lucy war, mit der er gechattet hat. Aus all diesen Verwirrungen im Netz entstehen dann böse Verleumdungen im Netz. Und damit wird Lukas Opfer von Cybermobbing.
So schnell geht es, das Netz vergisst nicht und jeder von uns sollte vor allem mit seinen persönlichen Daten behutsam umgehen. Also überlegt genau, was ihr im Internet preisgebt!
Das aufgeführte Theaterstück über Cyberterror würden wir weiterempfehlen, allerdings nur für Heranwachsende über 10 Jahre. Das Theaterstück ist für diese Zielgruppe besonders spannend, weil man über das Thema Mobbing sehr viel erfahren kann. Man wird mit den Folgen von Beleidigungen im Internet konfrontiert. Und das machte nachdenklich. Zu dieser Erkenntnis kamen die Schüler unserer Klasse 6d.
©Ben Oettel, Flynn Rickmers