Gymnasium Prof. Dr. Max Schneider > GymNews > Ich sag´ ganz einfach still und leise: „Tschüss!“
Ich sag´ ganz einfach still und leise: „Tschüss!“
Liebe Schülerinnen und Schüler des GymLi, liebe Kolleginnen und Kollegen des Lehrkörpers und des technischen Personals!
„Ich bin dann mal weg.“ (Harpe K.) Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für die vielen netten Worte und Gesten in den letzten Schulwochen bedanken. Es war für mich emotional schon grenzwertig.
Ob unsere „Zwerge“ im Haus 2, die sich mit netten Karten und Süßigkeiten bei mir bedankten, oder eine Klasse 9a, die mich in einer Vertretungsstunde Sport damit überraschte, eine ganz liebe Karte („…mit Ihrer einzigartigen Kombination aus Strenge, Disziplin und Humor werden wir Sie und Ihren fantastischen Unterricht (Deutsch in Klasse 5-7) für immer in Erinnerung behalten.“) + einem Gutschein für zwei Eintrittskarten eines Bundesliga-Heimspiel des DSC (Volleyball) überreichen zu wollen.
Völlig den Tränen nahe war ich allerdings bei meiner Verabschiedung zur letzten Dienstberatung. Video-Gruß von Fibu und die Karten für ein Viertelfinale bei der Euro Basketball in Berlin. Das ist einfach der Wahnsinn!!! Danke nochmals an alle!
Einen Wermutstropfen kann ich allerdings auch jetzt noch nicht verdauen. In Anbetracht von fast drei Jahren Corona und damit Einnahmeverluste unserer diesjährigen Abiturienten über fast drei Jahre, hatte ich mich entschlossen, den Nettobetrag meiner Leistungsprämie (= 500,-€) dem Abiturjahrgang 2022 zu spenden. Bis heute warte ich allerdings auf wenigstens ein kleines „Danke!“. Leider kommt nichts!!!
Fazit: Weise Sprüche haben (leider) auch noch heute ihre Gültigkeit!
„Tue niemandem etwas Gutes, dann kann dir nichts Böses widerfahren!“ oder
„Der Undank ist der Menschen Lohn!“
Ich wünsche mir von allen künftigen Abiturienten, dass sie sich bei ihrem Abschluss auch an all jene erinnern, die ihnen den Abschluss – in noch jungen Jahren – ermöglicht haben, indem sie die Grundlagen dafür schufen und nicht vergessen werden sollten!
Ich wünsche allen alles Gute!
Peter Wustmann
(Nachtrag aus dem Schuljahr 2021/22)