Fröhliche Weihnacht überall

„Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit“ bei uns am Gymnasium. Nach Jahren des Wartens und des Ausbleibens ist es wieder zurück – das Weihnachtskonzert à la Max Schneider. Am vergangenen Freitag, dem 02.12.2022, konnte das Weihnachtskonzert erstmals seit drei Jahren wieder stattfinden. Die Stimmen aus Kinder- und POP-Chor und die Instrumente der Bläserklassen 5 und 6 sowie der Big-Band tönten weihnachtlich bis zu den höchsten Emporen der Lutherkirche. Mit Witz und rhetorisch reizvollen Sinnsprüchen begleiteten die Moderatoren der Sprechergruppe die Zuschauer durch das vielfältige Programm der Veranstaltung.

Um dem Besucheransturm gerecht zu werden, wurde einmal um 16.30 Uhr und dann ein zweites Mal um 19 Uhr musiziert. Doch nicht nur auf der Bühne wurde gesungen oder in das Horn geblasen, sondern auch dahinter wurden für den großen Augenblick nochmals fleißig die Lieder durchgegangen und sich eingesungen. Abseits von Kirche und Proberäumen gab es überdies Orte, an denen man Rast machen sollte. Der Jahrgang Klasse 11 sorgte vor den Toren den Lutherhauses direkt neben der Kirche für das leibliche Wohl mit gebrannten Mandeln, Punsch und mehr. Besonders die heißen Roster frisch vom Grill entpuppten sich als wahre Kassenschlager. Der leichte Schneefall hakte dann letztendlich auch noch den letzten Punkt auf der Weihnachts-To-Do-List ab und man fühlte sich ganz angekommen in der besinnlichen Zeit des Jahres.

Ich als Mitglied des Pop-Chors bin froh, mich zu diesen breit aufgestellten und vielfältigen Ensembles zählen zu dürfen und danke allen Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung bei diesem Konzert. Ein besonderer Dank gebührt dabei den Leitern der Musikgruppen als auch den Tutoren der Leistungskurse Klasse 11, welche kurzfristig für erkrankte Kollegen eingesprungen sind und so doch noch den Verkauf von Essen und Trinken an die Besucher ermöglicht haben.

Die Redaktion der Schülerzeitung wünscht allen vor den Geräten zuhause, oder wo man auch gerade ist, eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Fest. Wie den Anfang möchte ich auch den Schluss mit einem Weihnachtslied gestalten. So ende ich also mit den episch-weihnachtlichen Worten: „Kling, Glöckchen, klingelingeling“

© Henry Görner
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