Max Schneider in Leipzig

Seit mehr als einem halben Jahrhundert verbindet den Leipziger Zoo und das GymLi eine ganz besondere Person – der ehemalige Zoodirektor und Namensgeber des Gymnasiums – Prof. Dr. Max Schneider.

Auch heute hat die Bindung beider Institutionen noch Bestand und erhält eine jährliche Erneuerung. Wie auch schon in den Jahren zuvor wird sowohl der Prof.-Dr.-Max-Schneider-Preis als auch der Ingeborg-Einsiedel-Preis an Schüler mit besonderen Leistungen in der Naturwissenschaft beziehungsweise der Kunst traditionell im Zoo Leipzig überreicht. Am Freitag, dem 22.03. war es in diesem Jahr so weit. Schüler und Schülerinnen und Vertreter der Lehrerschaft verschiedener Schulen starteten pünktlich um 8 Uhr gen Leipzig. Nach der Ankunft im Leipziger Zoo bekam man eine interessante zweistündige Führung mit einem Einblick in die Tierwelt der verschiedensten Ökosysteme auf dem Globus. Um anschließend wieder Kraft zu tanken, wurden alle Beteiligten von einem feurigen mexikanischen Mittagessen in der Hacienda Las Casas empfangen.

Gestärkt erfolgte nun der Höhepunkt der Veranstaltung – die Preisverleihung.

Unter den vielen Bewerbern für beide Auszeichnungen konnten sich vier für den künstlerischen und drei für den naturwissenschaftlichen Preis qualifizieren. Der Ingeborg-von-Einsiedel-Preis ging dabei an Dora Lapp, Elena Fische, Shani Tenner und mehreren Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Für besondere wissenschaftliche Arbeiten bekamen Henry Görner, Oskar Eigenwillig und Finja Weller den Prof.-Dr.-Max-Schneider-Preis.

Natürlich gab es auch eine kulturelle Ausgestaltung des Events. Dafür verantwortlich waren ein Teil des POP-Chors, diesmal unter der Begleitung von Herrn Pfretzschner, Paul Tröger am Piano sowie der Sprechergruppe. Durch sie fand die Veranstaltung eine gelungene Abrundung.

Ein großer Dank gebührt jedoch auch der Hauptorganisatorin Frau Kramer, der Karl-Max-Schneider-Stiftung und dem Zoo Leipzig, die diesen Tag ermöglicht haben und helfen, eine lange Tradition am Leben zu halten … und hoffentlich auch weiterhin fortzuführen.

© Amelie Austel und Henry Görner

Bildrechte: Marie Epperlein