Ein letztes Mal in die Schule

Für die diesjährigen Abiturienten war die vergangene Woche eine ganz besondere. Zunächst stand am Dienstag der obligatorische Fototermin an, zu dem auch ein Fotograf der „Freien Presse“ eingeladen wurde. Die Schüler präsentierten sich in den von ihnen selbst hergestellten Mottoshirts, auf denen groß „Abicardi“ zu lesen war und posierten unter einem Baum neben der Schulmensa für das Abschlussfoto. „Es ist auf jeden Fall eine große Erleichterung zu spüren, da wir jetzt alle Prüfungen hinter uns gebracht haben. Auf der anderen Seite ist aber auch noch eine gewisse Aufregung da, weil wir noch nicht über die Ergebnisse Bescheid wissen“, sagt eine der Schülerinnen. Die Zeugnisse bekommen die Abiturienten am kommenden Freitag und können dann endlich in die wohlverdienten Sommerferien starten.

 

Desweiteren fand am Freitag der „Letzte Schultag“ der Zwölftklässler statt, um den im Vorfeld wieder viel spekuliert wurde. Fragen wie „Was stellen sie dieses Jahr mit uns an?“ oder „Brauche ich an dem Tag alte Klamotten?“ machten die Runde. Am Ende wurde es relativ harmlos und man kam mit gefärbten Haaren und ein wenig Glitzer davon. Auf dem Schulhof wurde am Morgen eine Hüpfburg aufgebaut, welche Teil eines Parcours in die Schule war. Nach der Mittagspause fand am Sportzentrum ein kleines Programm mit Spielen statt, zu dem einige Schüler und Lehrer aufgefordert waren, teilzunehmen. Gegen 12 Uhr war der „Letzte Schultag“ dann zu Ende

© Jim Kerzig