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Sprachreise in die Stadt der Liebe
Schülerperspektive
Vom 08.09. bis zum 13.09.2024 unternahmen wir, die Klassenstufe 8, eine Sprachreise in die französische Hauptstadt Paris. Am Sonntag holte uns der Busfahrer gegen 20 Uhr am Lichtensteiner Neumarkt ab, und wir erreichten nach ca. 15 Stunden Busfahrt und mehreren nächtlichen Zwischenstopps etwas ermüdet unser Ziel. Bereits nach der Ankunft am Hotel blieb uns jedoch wenig Zeit zum Ausruhen, da wir sogleich mit der Métro in das Stadtzentrum fuhren, um dort einen dreistündigen Stadtrundgang zu unternehmen, bei dem uns ein Guide viele nützliche Informationen über die Hauptstadt erzählte. Dabei sahen wir viele bekannte Sehenswürdigkeiten, wie den Louvre oder den Arc de Triomphe, den wir zusätzlich bestiegen. Oben angekommen erwartete uns ein fantastischer Ausblick über eine kleinen Teil von Paris. Anschließend speisten und tranken wir in einem Restaurant, wo wir uns jeweils Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise auswählen konnten. Gegen Ende des Tages konnten wir schlussendlich etwas erschöpft, aber zufrieden unsere Zimmer beziehen.
Am Dienstagmorgen konnten wir zum ersten Mal das typisch französische Frühstück genießen. Darauffolgend erfreuten wir uns an der einstündigen Bootsfahrt auf der Seine und dem tollem Anblick der Pariser Innenstadt. Danach schossen wir ein Klassenfoto vor dem beeindruckenden Eiffelturm, bevor wir etwas Freizeit bekamen, in der wir unseren eigenen Interessen nachgingen. Im Anschluss besichtigten wir das Musée d’Orsay und deren imposante Statuen und Bilder. Zum Abschluss des Tages betraten wir mit hungrigem Magen ein Speiselokal, welches uns Salat, Nudeln mit Gulasch und Mousse au Chocolat servierte.
Am Mittwoch besuchten wir nach unserem morgendlichen Croissant die kolossale Sacré-Cœur. Insbesondere beeindruckte uns die römisch – katholische Kirche mit ihrer Größe und Architektur. In der darauffolgenden Freizeit naschten manche Schüler einen Crêpe. Unser nächstes Ziel war das Schloss Versailles, das wir nach einer Stunde mit dem Bus erreichten. Dort begutachteten wir das majestätisches Außengelände, sowie die glanzvollen Räume, wie zum Beispiel den Spiegelsaal, innerhalb des Schlosses. Nach einem kurzen Regenschauer begaben wir uns zum Flammenkuechle, in dem wir das beste Essen der Reise aßen.
Der Donnerstag, der letzte Tag unseres Ausfluges, startete mit einer Führung durch die Opéra Garnier. Dort wurde uns noch einmal ausführlich etwas über die Vorgeschichte der Oper und das geheimnisvolle Phantom erzählt. Anschließend wurde uns freie Zeit gegeben, in der wir Paris noch einmal auf unsere eigene Art und Weise erkundeten. Darauffolgend spazierten wir in Richtung des Montparnasse Turms durch den Jardin du Luxembourg – einem Park zum Entspannen. Am Montparnasse angekommen, fuhren wir mit einem Fahrstuhl in den 56. Stock und stiegen von dort in die oberste Etage, wo wir mit einem faszinierenden Ausblick belohnt wurden. Als krönenden Abschluss bewunderten wir noch einmal den Eiffelturm bei untergehender Sonne, wo wir dann mit dem Bus abgeholt wurden und 13 Stunden nach Hause fuhren.
Zusammengefasst können wir sagen, dass es eine sehr lehrreiche aber durch das viele Laufen auch anstrengende Reise war. Das Essen war sehr lecker und das Stadtzentrum sehr kulturell und bemerkenswert. Paris bleibt uns als unvergesslich in Erinnerung, was immer Herzen bleiben wird. Insgesamt war es eine tolle Projektwoche, und wir sind sehr dankbar für die schöne Zeit.
© Lucie Pierer, Ben Oettel